So kannst du ein Leben in Dankbarkeit führen und glücklich werden!

So kannst du ein Leben in Dankbarkeit führen und glücklich werden!

Vom Schreiben einer Dankbarkeitsliste bis zum dankbaren Leben

Ich bin voller Dankbarkeit, während ich diesen Beitrag schreibe, für alles was in meinem Leben ist. Ich bin Dankbar für die Fülle, die mich umgibt und die vielen Möglichkeiten, die mir das Leben bietet. 

Ich bin voller Dankbarkeit für meinen Körper und meine strahlende Gesundheit und Vitalität, die durch jede Zelle meines Körpers fliest und pulsiert.

 Ich bin dankbar, dass es meinen Sohn gibt, den ich bedingungslos liebe und wo ich an jedem Tag erleben darf, was pure Gegenwart und Leben bedeutet. 

Ich bin dankbar, das ich eine Berufung leben kann, die es mir ermöglicht frei und unabhängig zu arbeiten und das zu tun, was mich froh und glücklich macht. 

Ich bin dankbar dafür, das ich jeden Tag Yoga und Meditation mache, Ich bin Dankbar ...

Ja und so könnte ich jetzt unendlich diese Liste weiterführen.

Ich mache mir seit 25 Jahren täglich bewusst, wofür ich alles Dankbar bin und ich habe dadurch auch gelernt in schwierigen Zeiten immer einen Blick auf das zu halten, wofür ich dankbar bin.

Viele Menschen um mich herum können nicht verstehen, das ich einfach glücklich bin, unabhängig davon, ob mir im Leben etwas Schlimmes passiert oder nicht. 

Glück hängt nicht nur von äußeren Umständen ab,  es ist eine Frage der inneren Einstellung und Haltung.

Also um auf die Frage zu antworten: "Kann man gleichzeitig dankbar und unglücklich sein"?

Eigentlich nicht. Wer dankbar ist, kann zwar vermutlich trotzdem in manchen Situationen traurig sein und er wird natürlich nicht ständig auf „Wolke 7“ schweben. 

Wer dankbar ist, hat aber einen grundsätzlich positiven Blick auf sein Leben und auf die Welt.

Solange ich gesund bin und Atme gibt es keinen Grund lange im Drama zu verharren. Meine Dankbarkeitspraxis bringt mir meine Energie schnell wieder zurück und zeigt mir, das es so viel Gutes in meinem Leben gibt.

Zu Beginn fiel es mir Oft sehr schwer Dinge zu finden, wofür ich dankbar sein könnte.

Heute weiß ich, wie sehr es mein Wohlbefinden und meinen inneren Frieden unterstützt.

 In meinen Seminaren und Ausbildungen erlebe ich das immer wieder, das Teilnehmer in der Dankbarkeitsübung oft nur wenig finden in ihrem Leben wofür Sie dankbar sind.

Ich höre dann Sätze wie: das ist doch nichts Besonderes, das haben andere auch usw.

Aber stimmt das wirklich? 

Kann jeder Lesen und schreiben auf der Welt? 

Hat jeder genug zu essen und ein Dach aber dem Kopf? 

Lebt jeder in Sicherheit und Frieden? 

All diese Dinge haben die meisten Menschen auf dieser Welt leider nicht.

Ich finde es enorm wichtig, sich jeden Tag bewusst zu machen wie dankbar du sein kannst, das es dich gibt und all die wunderbaren Dinge in deinem Leben. 

Unabhängig davon, ob du ein Dankbarkeitsjournal führst und ob es  für dich funktioniert oder nicht. Wir alle können unsere Dankbarkeitspraxis Ausbauen und erweitern.

Indem wir Dankbarkeit als Chance verstehen, glücklich zu werden, gelangen wir vom Erkennen zum Üben von Dankbarkeit.

Viele kennen Dankbarkeitslisten oder Dankbarkeitsjournale als tägliche oder wöchentliche Praxis. In der psychotherapeutischen Welt wird das Erstellen von Listen dieser Art als Dankbarkeitsintervention bezeichnet. 

Als regelmäßige Praxis oder in Momenten von Depressionen, Stress oder Angst führen wir unseren Geist zu einem positiveren Seins zustand, wenn wir uns die Zeit nehmen, innezuhalten und unsere Dankbarkeitsliste herausholen, um dann zu bemerken, was für uns gut läuft. 

Viele wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es funktioniert. In diesem Beitrag werden wir untersuchen, wie du ein Leben in Dankbarkeit beginnen kannst. 

Doch zuvor möchte ich eine kleine und wunderbare Geschichte mit dir teilen zum Thema Dankbarkeit!

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Eine verrückte Therapie

Es war einmal ein Mann, der suchte einen Arzt auf, weil er sich seit Monaten hundeelend fühlte. Die Untersuchung ergab keinen Grund dafür. Der Arzt behielt das aber für sich und fragte den Mann nach seiner Frau, seinen Kindern und seinen Arbeitskollegen.

Da hörte er einen ganzen Schwall von Anschuldigungen und Klagen. Offensichtlich hatte sich die ganze Welt gegen diesen armen Patienten verschworen und alle wollten ihm schaden.

Der Arzt konnte sehen, dass dieser Mann völlig am Ende war. So eröffnete er ihm mit ernster Miene seine Diagnose: Er leide an einer seltenen Krankheit, die zum Tod führt, und gegen die es nur ein einziges, sehr ungewöhnliches Mittel gäbe.

Der Mann erschrak zutiefst. Im Angesicht des Todes war er bereit, alles zu tun und sei es noch so verrückt.

Der Arzt ging zu seinem Medizinschrank, holte eine Packung Pflaster heraus und gab sie dem Mann mit den Worten: „In dieser Schachtel sind eintausend medizinische Pflaster. Nehmen Sie täglich fünfundzwanzig dieser Pflaster und schreiben Sie auf jedes das Wort „Danke“. 

Dann schauen Sie sich um und kleben die Pflaster auf Dinge und Gegenstände, von denen Sie meinen, Sie könnten dafür dank- bar sein. Kommen Sie bitte in zwei Wochen wieder zu mir in die Praxis.“

Der Mann hielt dieses Heilmittel zwar für völlig verrückt, aber ihm saß die Angst vor dem Tod im Nacken. Lieber diese verrückte Therapie ausprobieren als sterben. Insgeheim zweifelte er an der Medizin, dachte aber: „Schaden wird es schon nicht. 

Und schlechter, als es mir momentan geht, kann ich mich gar nicht mehr fühlen.“ Also beschriftete der Mann täglich fünfundzwanzig Pflaster mit dem Wort Danke und klebte sie auf Gegenstände, die zur Bequemlichkeit seines Lebens beitrugen: 

auf sein Bett, seine Winterstiefel, seine warme Jacke, auf den Kühlschrank, sein Auto, den Staubsauger, die Badewanne... Nach einer Woche hätte er fast seinem Hund ein Pflaster auf die feuchte Nase geklebt. Da musste er herzhaft lachen – zum ersten Mal seit Jahren.

Und plötzlich fielen ihm fünfundzwanzig Dinge ein, für die er dankbar war, die er aber nicht bekleben konnte. So schrieb er sie auf: die Stille der Nacht, das Knirschen des Schnees, das Lachen seiner Kinder, die Berührung seiner Frau, der Geruch von frischem Brot...

Neben jede Eintragung auf seiner Liste klebte er ein Danke-Pflaster.

Beim nächsten Arztbesuch legte der Mann seine Liste stolz dem Doktor vor. Dieser zeigte sich hoch erfreut. Er untersuchte den Mann eingehend und verkündete ihm dann, dass die schlimme Krankheit zum Stillstand gekommen sei.

Der Mann möge mit der Heilmethode fortfahren und die Dosis auf fünfzig Pflaster täglich erhöhen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Er solle wiederkommen, wenn das Päckchen mit den Pflastern aufgebraucht sei.

Nach knapp zwei Wochen kam der Mann wieder in die Arztpraxis, fröhlich pfeifend und mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Der Mann untersuchte ihn abermals und erklärte ihn für vollkommen geheilt.

Daraufhin nahm der Mann das letzte Pflaster aus der Schachtel und klebte es dem Arzt auf die linke Brusttasche, dorthin, wo sein Herz für seine Patienten schlägt. „Danke,“ sagte er, „Herr Doktor, danke!“ 

Eine schöne Geschichte, allerdings möchte ich jetzt nicht, das du Pflaster kleben gehst, sondern mit mir gemeinsam schaust, welche Methode du an jedem Tag praktizieren kannst.

Ein Leben in Dankbarkeit führen, nur indem du Listen und Tagebücher schreibst?

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Das regelmäßige üben und praktizieren von Dankbarkeit macht uns glücklicher und sowohl psychisch als auch körperlich gesünder. 

Viele wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Dankbarkeitsinterventionen positive Gefühle und unser subjektives Gefühl von Glück und Zufriedenheit in unserem Leben steigern und gleichzeitig negative Gefühle und Symptome von Depressionen reduzieren.

Diejenigen, die absichtliche Dankbarkeit Praktizieren, neigen dazu, im Allgemeinen ein höheres psychisches und körperliches Wohlbefinden zu erfahren und sind optimistischer als andere.

Das tägliche Führen eines Dankbarkeitsjournals bringt uns da zu einen freundlicheren Blick auf uns selbst und unser Leben zu werfen. 

Es macht uns einfach dankbarer und offener anderen Menschen gegenüber. Wir entwickeln ein stärkeres Mitgefühl und den Wunsch unser Glück mit Anderen zu teilen. Wir erlangen ein tieferes Gefühl von innerer Zufriedenheit. 

Auf körperlicher Ebene berichten diejenigen, die tägliche Dankbarkeitslisten erstellen, über weniger körperliche Beschwerden und mehr körperliches Wohlbefinden, weniger Stress und bessere Schlafgewohnheiten. 

Diese Ergebnisse gelten für alle, die eine tägliche Dankbarkeitsliste führen, unabhängig von Alter oder sozioökonomischem Status. Dankbarkeit ist, wie sich herausstellt, eine sehr mächtige Tugend.

Dankbarkeit ist als moralische Tugend weniger ein angeborenes Merkmal, sondern muss absichtlich durch Modellieren gelehrt oder durch regelmäßiges Üben gepflegt werden, bis es zur Gewohnheit wird. 

Es geht im Grunde um die Dankbarkeit, die wir als Person gegenüber dem Leben zum Ausdruck bringen.

Was macht eine dankbare Person aus?

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Der Dankbarkeitsforscher Robert Emmons beschreibt die dankbare Person als jemanden, der die Tendenz überwunden hat, Dinge für selbstverständlich zu halten, der keinen Anspruch auf Leistungen hat, die er erhalten hat, und der in der Lage ist, anderen, die Beiträge für die Vorteile in ihrem Leben leisten, Anerkennung zu zollen.

Für einige ist das Erstellen von Dankbarkeitslisten und Journalen alles, was erforderlich ist, um ein allgegenwärtiges Gefühl der Dankbarkeit und des Glücks zu erzeugen. 

Für die Kritiker unter uns ist das Erstellen von Dankbarkeitslisten, insbesondere in Zeiten von Stress oder Depressionen, eine Täuschung des Glücks oder eine Verschleierung der Realität. 

Das Gebiet der positiven Psychologie wird von einigen aus diesen Gründen kritisiert.

Also schauen wir uns noch an was eine undankbare Person ausmacht.

Die undankbare Person, ist leicht zu erkennen. Sie beklagt sich ständig, kritisiert alles und kämpft gegen das Leben und ihr da sein an. Sie kämpft gegen ihren Körper und missbraucht sich selber durch ein Zu viel. Was ich damit meine?

Zu Viel:

  • Essen
  • Trinken
  • Arbeiten
  • Fernsehen
  • Sport
  • Schlafen
  • Meckern
  • Yoga
  • Rauchen
  • Schlafen

Usw. Ich meine damit  zu viel und nicht im gesunden Maße. 

Die undankbare Person schadet sich und ihrem Körper durch Überlastung und Überforderung. Sie schadet sich mit jeder Art von Sucht und Abhängigkeiten.

Das habe ich früher auch gemacht und musste schmerzhaft erfahren, das meine Undankbarkeit dem Leben und meinem Körper gegenüber mir mehr geschadet als genutzt hat.

Verändern Handlungen unser Gefühls erleben?

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Gehen Gefühle und Emotionen dem Verhalten voraus oder folgen sie ihm? 

Wenn wir zum Beispiel warten, bis wir uns sicher fühlen, bevor wir handeln, wird die Aktion meistens nie ausgeführt. 

Wenn wir jedoch gezwungen sind, unabhängig von unserem Bereitschaftsgefühl dieselbe Maßnahme zu ergreifen, entsteht Vertrauen durch den Abschluss der Maßnahme. 

Durch das Handeln einer selbstbewussten Person sind wir zuversichtlicher, das nächste Mal einen Schritt nach vorne zu machen.

Dankbarkeit funktioniert genauso. Wir glauben fälschlicherweise, dass wir die richtigen Gefühle fühlen müssen, bevor wir Maßnahmen ergreifen, aber Studien zeigen, dass Verhalten oft Emotionen vorausgeht. 

Nachdem wir die Rolle gespielt haben, fühlen wir die Rolle. Das kann jeder Schauspieler bestätigen. 

Indem wir die Handlungen einer dankbaren Person ausführen, entwickeln wir starke Gefühle der Dankbarkeit.

Dankbarkeit verkörpern und ins wirkliche Leben bringen

Wir können logischerweise verstehen, dass wir zum Beispiel für unsere Familie dankbar sein sollten, und deshalb schreiben wir das auf unsere Dankbarkeitsliste.

 Aber wenn wir mit familiären Beziehungen zu kämpfen haben, wird dieser Eintrag sich nicht ganz ehrlich anfühlen

Doch wie würde es sich stattdessen anfühlen, täglich als eine Person zu handeln, die für die Familie dankbar ist?

Wir würden unserer Familie mit mehr Freundlichkeit und Mitgefühl begegnen, Streit vermeiden, mehr Zeit für die Familie haben.

Ja sagen, wenn sie um Hilfe bitten, oder größere Anstrengungen unternehmen, um sie zu erreichen und zu fragen, was sie brauchen.

Indem wir als eine Person handeln, die für die Familie dankbar ist, ändern sich unsere familiären Beziehungen, weil wir uns ändern. 

Das ist ein wesentlicher Faktor. Unser Verhalten hat einen direkten Einfluss auf unsere Familie. 

Wir verkörpern Dankbarkeit durch die physische Umsetzung von Dankbarkeit.

Der Übergang vom Schreiben einer Dankbarkeitsliste zu einem Leben in Dankbarkeit könnte wie folgt aussehen:

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Wie funktioniert eine Dankbarkeitsliste überhaupt? 

Ich habe mir angewöhnt jeden Tag 3 bis 5 Dinge aufzuschreiben für die ich dankbar bin. Das können Menschen, Eigenschaften, Erlebnisse oder Dinge sein. 

Was ich nach all den Jahren anders mache ist, das ich meine Dankbarkeitsliste erweitert habe und ein sogenanntes Dankbarkeitsleben hinzugefügt habe.

Dankbarkeitsleben beinhaltet klare Strategien, die mir noch mal vor Augen führen, was ich tue, um Meine Dankbarkeit zu unterstützen im Leben.

Dankbarkeitsliste: Ich bin dankbar, in meinem wunderbaren und gesunden menschlichen Körper zu sein

Dankbarkeitsleben: Ich esse gesunde Lebensmittel, bleibe hydratisiert, schlafe gut, bewege mich und ruhe mich aus, wie es eine Person tun würde, die für ihren menschlichen Körper dankbar ist.

Dankbarkeitsliste: Ich bin dankbar für mein Auto

Dankbarkeitsleben: Ich kümmere mich um mein Auto, halte es sauber, wechsle regelmäßig das Öl und fahre geduldig und geschickt wie jemand, der für sein Auto dankbar ist.

Dankbarkeitsliste: Ich bin dankbar für meine wunderbare Berufung (Arbeit)

Dankbarkeitsleben: Ich Bereite mich gut vor für meine Seminare und bin voller Leidenschaft bei der Sache. Ich bin freundlich wertschätzend im Umgang mit meinen Referenten und Mitarbeitern.

Dankbarkeitsliste: Ich bin dankbar für meine Beziehungen

Dankbarkeitsleben: Ich behandle meine Freunde und meine Partnerin mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Respekt, so wie ich behandelt werden möchte und wie jeder dankbare Partner.

Dankbarkeitsliste: Ich bin dankbar, am Leben zu sein

Dankbarkeitsleben: Ich arbeite täglich daran, mein Leben optimal zu nutzen und mich selbst zu verbessern, um das Leben meiner Mitmenschen zu verbessern.

Während eine Dankbarkeitsliste ein sehr guter Ausgangspunkt ist, stärkt die körperliche Praxis der Dankbarkeit unser Gefühl der Dankbarkeit weiter. 

Wie Studien zeigen, ist die Person, die Dankbarkeit vollständig verkörpert hat, eine glücklichere Person, und glückliche Menschen neigen natürlich dazu, ihr Glück mit anderen zu teilen.

Dankbarkeit verschiebt sich dann von Dankbarkeit für das, was du hast, zu Dankbarkeit für das, was du geben kannst.

Tatsächlich gehört zu den bestimmenden Merkmalen derjenigen, die dankbar sind, dass sie Auch zu mehr Freundlichkeit und Mitgefühl tendieren. Dankbarkeit sorgt für innere Zufriedenheit. 

Auch Freundlichkeit trägt wesentlich zu einer Steigerung des subjektiven Glücks bei. Die dankbare und freundliche Person steigert ihr eigenes Glück, indem Sie es mit anderen teilt. Somit ist die freundliche Handlung ein Geschenk und dieses kommt wieder zu uns zurück.

Dankbarkeit für das Gute und das Schlechte im Leben ausbauen

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Während der Zyklus Dankbarkeit - Freundlichkeit - Glück - Dankbarkeit weitergeht, können wir daran arbeiten, unsere Dankbarkeit zu stärken und zu erweitern.

Was wäre, wenn wir nicht nur für die positiven und nützlichen Elemente in unserem Leben dankbar wären, sondern auch für die  negativen Ereignisse, die unser aller Leben begleiten.

Es ist möglich, dass tatsächlich alles aus einem bestimmten Grund passiert. Es ist möglich, dass unsere besten und unsere schlechtesten Umstände uns gleichermaßen in die Richtung unseres Erwachens weisen können. 

Alles, was wir erleben, ob gut oder schlecht, kann als Werkzeug angesehen werden, das auf dem Weg verwendet werden kann, insbesondere wenn wir für alles gleichermaßen dankbar sind. Ich weiß, das es schwer ist für etwas dankbar zu sein, was uns leiden lässt.

Dankbarkeit als Weg aus dem Leiden

Der Buddha sagt uns, dass unser Leiden verursacht wird. Es ist die Erfahrung des Leidens, die uns die Fähigkeit gibt zu sehen, dass es auch einen Weg aus dem Leiden gibt. 

Wir können über die Umstände unseres Lebens unglücklich sein, oder wir können die Umstände unseres Lebens als Werkzeuge zur Transformation durch Bewusstsein, Achtsamkeit und die aktive Ausübung von Dankbarkeit nutzen. 

Ein Buddhist, der Dankbarkeit praktiziert, tut dies mit der Absicht, positive karmische Samen zu pflanzen, indem er mit Dankbarkeit und Freundlichkeit auf all seine Erfahrungen reagiert. 

Die Samen wachsen und kommen als zukünftige positive, glückliche Ergebnisse zum Tragen.

Aristoteles glaubte, dass wir alle ein einzigartiges Spitzenpotential in uns haben, das als Entelechie ( vollendeter Zustand der eigenen Entwicklung) bezeichnet wird. 

Dieses Potenzial wird durch die Umstände unseres Lebens geformt, gestärkt und in seinem Wachstum unterstützt. 

Manchmal nähern wir uns unserem Potenzial durch eine Krise oder wen wir in Not geraten, ähnlich wie eine kleine Eiche durch unerbittliche Winde dazu gebracht wird, stärker zu werden.

In Thessalonicher 5,18 sagt der Apostel Paulus

„Bedanke dich unter allen Umständen, denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus, der dich betrifft.“

Er sagt nicht unter guten Umständen Danke, er erinnert uns daran, unter allen Umständen zu danken. Vielleicht, weil alles tatsächlich dazu verwendet werden kann, uns etwas beizubringen, ob die Lektion sanft oder kraftvoll kommt.

Ich nenne es die Akzeptanz von allem, was in meinem Leben ist. Es gibt kein Leben frei von Leid und Schmerz. Allerdings wen wir uns von der geistigen Anhaftung befreien und akzeptieren was ist, dann vollzieht sich der Wandel zum Gegenpool schneller.

Das bedeutet nicht, das wir gleichgültig sein sollen, sondern zunächst akzeptieren was ist und schauen, welche Möglichkeiten für bestehen zur Veränderung unserer Situation.

Wiederstand gegen das was ist erzeugt ein dauerhaftes und langes Leiden. 

Uwe Trevisan

Ein Rückblick auf vergangenes Leid kann uns sehr schnell zeigen, das viel Gutes daraus entstanden ist.

Sei dankbar, ...

... dass du nicht alles besitzt, was du dir wünschst.

Es ist doch schön, dass es noch so viel gibt, womit man dich beschenken kann! Und nicht alles, was wir uns im Moment wünschen, brauchen wir bzw. tut uns gut.

... dass du dich manchmal ärgerst.

Es ist doch schön, dass andere Menschen andere Vorstellungen haben. Deine „innere Welt“ wird größer, wenn du dich dafür öffnest.

... dass du manchmal traurig bist.

Es ist doch schön, dass du merkst, was schief liegt oder was dir fehlt.

... wenn du vor einer schwierigen Aufgabe stehst. 

Es ist doch schön, dass du vor einer Herausforderung stehst. Du kannst du deine Grenzen ausdehnen oder sie vielleicht auch überwinden.

... dass du nicht alles weißt.

Es ist doch schön, dass du noch etwas lernen kannst!

... dass auf deinem Lebensweg immer wieder eine Hürde steht.

Es ist doch schön, dass du herausgefordert bist. Indem du Hürden überwindest, wächst dein Selbstvertrauen. Indem du Hürden erkennst, die du nicht überwinden kannst, wird deine Selbsteinschätzung realistischer und du bleibst bescheiden.

Dem Leben danken für all die guten Momente

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Eine schöne Übung, die ich ab und an praktiziere möchte ich dir hier noch ans Herz legen. Schreib einen Brief an dein Leben und bedanke dich für all die schönen und lehrreichen Momente in deinem Leben.

Gerade überkommt mich ein überwältigendes Gefühl von Dankbarkeit. Ich komme gerade zum Ende meines Beitrages, den ich in meinem Lieblingscafé am Rhein in Königswinter schreibe. 

Es ist ein Boot namens Alte Liebe und ich schreibe hier sehr gerne. Ich bin Dankbar dafür, dass die Sonne scheint und ich hier sitze und voller Gesundheit und Lebenskraft schreiben darf. 

Wow was für ein Gefühl!

Fazit:

Egal ob du glaubst, dass die Umstände deines Lebens von Gott, durch Karma oder durch Zufall gesandt wurden, du kannst dich da für Entscheiden, dankbar zu sein.

Dankbarkeitsinterventionen über Listen und Tagebücher sind eine Möglichkeit, dieses Gefühl In dir zu kultivieren und ein Leben in Dankbarkeit zu führen.

 Mit der Zeit kannst du deine Fähigkeit zur Dankbarkeit erhöhen, indem du absichtlich als dankbare Person handelst, selbst in Momenten, in denen du dich noch nicht dankbar fühlst. Du tust so Alls ob!

Selbst wenn dir scheinbar nichts einfällt, dann bedanke dich für dein Leben. Werde Demütig. Dein Leben ist ein Geschenk. 

 Als Dankbarkeitsprofis können wir unsere Dankbarkeitskapazität auf die härtesten Lektionen des Lebens ausweiten. 

Dankbarkeit zu erweitern bedeutet, Freundlichkeit, Glück und positive geistige und körperliche Gesundheit zu erweitern. 

Es bedeutet eine dankbare Haltung dem Leben gegenüber zu praktizieren.

Ich kann all das aus meinem Leben nur bestätigen und ich wünsche dir mehr Dankbarkeit für dich und dein SO SEIN.

Jetzt noch eine Bitte an dich.

Ich wäre dir sehr Dankbar, wenn du meinen Beitrag mit deinen Freunden und Bekannten in deinen sozialen Netzwerken teilst Facebook, Instagram usw.





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8 Kommentare

  • Dankbarkeit ist so wichtig . Danke für deine tollen Beiträge. Sie geben mir so viel Zuversicht und Kraft .
  • Hey Nicole,

    vielen dank.
  • Ein hoch auf die Dankbarkeit. Lieber Uwe du schaffst es immer wieder die Themen so schön und wahrhaftig zu schreiben. Ein dickes Danke dafür. Und für alle die es noch nicht wissen, hört euch Uwes Podcast an. Diese Stimme und was er erzählt geht unter die Haut.
  • Hey Inge,
    danke für deinen wundervollen Kommentar.
  • Lieber Uwe, ich bin Dir unendlich dankbar für diesen Beitrag. Das Leben kann so einfach sein, wenn ich nicht ständig mit dem Leben hadere, sondern die Geschenke wahrnehme und mich dafür bedanke!
  • Hallo lieber Bernd,
    das ist wohl so. Dem Leben gegenüber dankbar sein für jeden Moment. Wie sollte es auch anders sein.
    Grüße
    Uwe

  • Wunderschön geschrieben. Das zeigt mir wieder wie wichtig das Thema Dankbarkeit in meinem Leben ist.
  • Hey Petra,

    Ich bin dankbar für deine Kommentar und wünsche dir einen dankbaren Weg für dein Leben,
    Uwe

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