Wie viele Umarmungen braucht du am Tag für dein Immunsystem?

Wie viele Umarmungen braucht du am Tag für dein Immunsystem?

10 Gründe, warum wir mindestens 8 Umarmungen pro Tag brauchen!

Gerade in Zeiten von Corona sind wir vorsichtig geworden und von der Regierung und der Angst sich oder andere zu infizieren angehalten Distanz zu bewahren.

Ich finde, es herrscht ein Umarmungsnotstand und deshalb habe ich mich entschlossen, über das Thema Umarmungen etwas zu schreiben. Bei meiner Recherche habe ich eine Menge herausgefunden über das Umarmen.

Hierbei habe ich mich auch mit der Frage beschäftigt: Wie viele Umarmungen braucht man am Tag?

Es ist unglaublich, wie viele Vorteile das Umarmen für die Menschen hat, nicht nur als Form der Begrüßung, sondern auch gesundheitlich.

Darum ist es wichtig, dass wir schnellstmöglich wieder Nähe zueinander durch Umarmungen aufbauen, des den es kommt dadurch zu einem Austausch von positiven -Energien, die wir dringend benötigen, um uns wohl zu fühlen.

Wie viele Umarmungen braucht man am Tag?

Es gibt ein Sprichwort von Virginia Satyr, einer oft zitierten Familientherapeutin:

Wir brauchen 4 Umarmungen pro Tag, um zu überleben.

Wir brauchen 8 Umarmungen pro Tag für die Wartung.

Wir brauchen 12 Umarmungen pro Tag für Wachstum. „

8 oder mehr scheinen ziemlich hoch zu sein, aber während ich diesen Artikel recherchierte und schrieb, fragte ich meinen 6-jährigen Sohn, Nicolas: "Wie viele Umarmungen pro Tag magst du?"

Er sagte: "Ich brauche 1000 Millionen jeden Tag." Das brachte mich wirklich zum Lachen und berührte mein Herz. Und ich war mir noch einmal mehr sicher, wie tief die Bedeutung von Umarmungen sind.

Ich habe vielen meiner Klienten, Freunden und allen, mit denen ich über die Idee sprechen kann, die zahlreichen Vorteile von Umarmungen aufgezählt.

Was Umarmungen bedeuten und wie sie sich auf den einzelnen auswirken. Die Meisten waren sehr überrascht, über die vielen Vorteile, die Umarmungen haben.

Es gibt mit Sicherheit 100 verschiedene Vorteile von Umarmungen. 

Hier sind die 10 wichtigsten Gründe, warum Umarmungen wichtig sind für uns alle.

wie viele umarmungen braucht man am Tag

Die Umarmungstherapie ist definitiv eine kraftvolle Art der Heilung. Untersuchungen zeigen, dass Umarmen (und auch Lachen) bei der Heilung von Krankheit, Krankheit, Einsamkeit, Depression, Angst und Stress äußerst wirksam ist.

Untersuchungen haben gezeigt, dass eine richtige tiefe Umarmung, bei der die Herzen zusammenpressen, dir auf folgende Weise zugutekommen kann:

10 Gründe, warum wir mindestens 8 Umarmungen brauchen

1. Die sanfte Berührung einer Umarmung schafft Vertrauen und ein Gefühl der Sicherheit. Dies hilft bei der offenen und ehrlichen Kommunikation.

2. Umarmungen können den Oxytocin Spiegel sofort steigern, wodurch Gefühle der Einsamkeit, Isolation und Wut geheilt werden.

3. Eine längere Umarmung erhöht den Serotoninspiegel, steigert die Stimmung und schafft Glück.

4. Umarmungen stärken das Immunsystem. Der sanfte Druck auf das Brustbein und die dadurch entstehende emotionale Ladung aktivieren das Solar Plexus Chakra. Dies stimuliert die Thymusdrüse, die die körpereigene Produktion weißer Blutkörperchen reguliert und ausgleicht, wodurch du gesünder bleibst und gleichzeitig dein Immunsystem stärkst.

5. Umarmen stärkt das Selbstwertgefühl. Seit unserer Geburt zeigt uns die Berührung unserer Familie, dass wir geliebt und besonders sind. Die Assoziationen von Selbstwertgefühl und taktilen Empfindungen aus unseren frühen Jahren sind als Erwachsene immer noch in unser Nervensystem eingebettet.

Die Kuscheleinheiten, die wir von unserer Mutter und unserem Vater während unserer Kindheit erhalten haben, bleiben auf zellulärer Ebene geprägt, und Umarmungen erinnern uns auf somatischer Ebene daran. Umarmungen verbinden uns daher mit unserer Fähigkeit, sich selbst zu lieben.

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6. Umarmen entspannt die Muskeln. Umarmungen lösen Verspannungen im Körper. Umarmungen können Schmerzen lindern; Sie lindern Schmerzen, indem sie die Durchblutung der Weichteile erhöhen.

7. Umarmungen gleichen das Nervensystem aus. Die galvanische Hautreaktion von jemandem, der eine Umarmung empfängt und gibt, zeigt eine Veränderung des Hautleitwerts. Die Wirkung von Feuchtigkeit und Elektrizität in der Haut deutet auf einen ausgeglicheneren Zustand des Nervensystems hin - parasympathisch.

8. Umarmungen lehren uns, wie man gibt und empfängt. Es ist gleichwertig, Wärme zu empfangen und für sie empfänglich zu sein, wie zu geben und zu teilen. Umarmungen lehren uns, wie Liebe in beide Richtungen fließt.

9. Umarmungen sind so wirksam wie Meditation und Lachen. Sie lehren uns, loszulassen und im Moment präsent zu sein. Sie ermutigen uns, mit der Energie des Lebens zu fließen. Umarmungen bringen dich aus deinem kreisförmigen Denkmustern heraus und verbinden dich mit deinem Herzen, deinen Gefühlen und deinem Atem.

10. Der Energieaustausch zwischen Menschen, die sich umarmen, ist eine Investition in die Beziehung. Es fördert Empathie und Verständnis. Und es ist synergistisch, was bedeutet, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist. Diese Synergie führt eher zu einer Win-win-Situation.

Es gibt allerdings auch Menschen, die Umarmungen gar nicht mögen und die eher auf Abstand bleiben wollen.

Für die meisten ist das kein Problem. Doch es gibt auch Menschen, die jeglichen Körperkontakt, besonders mit Fremden oder flüchtigen Bekannten, scheuen. Für jene sind genau diese sozialen Umgangsformen schon vor dem eigentlichen Kontakt ein Albtraum.

Damit Begrüßungen nicht zum Spießrutenlaufs werden, bleiben ihnen nur gerade drei Möglichkeiten: Sie können ihrem Gegenüber umständlich ausweichen, die Hand zum förmlichen Handschlag hinstrecken oder sich schicksalsergeben in die offenen Arme ihres Gegenübers sinken lassen.

Pro oder Contra Umarmungen - woran liegt's?

Weshalb aber blühen manche bei Körperkontakt auf, während es anderen regelrecht davor graut? Die Wissenschaft sieht den Ursprung dieser Vorliebe oder Abneigung in den Umgangsformen im Elternhaus.

Eine Studie aus dem Jahre 2012 untermalt diese These und kommt zum Schluss, dass Umarmungen einen wichtigen Bestandteil in der emotionalen Entwicklung eines Kindes darstellen. Kinder, die häufig von ihren Eltern, Großeltern oder Geschwistern umarmt wurden, werden also eher zu «Umarmen» als jene, die körperlich distanzierter aufgewachsen sind.

Ob man nun in einer Familie von «Umarmen» aufgewachsen ist, oder ob physische Kontakte eher vermieden wurden, scheint in zweierlei Hinsicht eine bleibende physiologische Wirkung zu haben.

Zum einen hemme der fehlende Körperkontakt die Entwicklung des Vagusnervs (Nervenstrang zwischen Rückenmark und Unterleib), der unter anderem unsere Fähigkeit zu Mitgefühl, Intimität und Innigkeit beeinflusst. Zum anderen werde die Produktion vom auch Kuschelhormon genannten Oxytocin im Körper stark beeinträchtigt.

Oxytocin beeinflusst nicht nur das Verhalten von Mutter und Kind und von Geschlechtspartnern, sondern auch unsere Haltung in der sozialen Interaktion. Fehlt dieses Hormon, oder ist die Entwicklung beeinträchtigt, sind oft auch Kontaktfreude und Geselligkeit weniger stark ausgeprägt.

Ebenso gebe es einen Zusammenhang zwischen der Vorliebe für Umarmungen und dem Selbstbewusstsein eines Menschen. Unsichere Menschen mit einem geringeren Selbstwertempfinden sind häufig auch jene, die vor Körperkontakt zurückschrecken. Wobei gerade die Angst vor gesellschaftlichen Begrüßungsritualen und Umgangsformen diese Unsicherheit im sozialen Kontakt noch verstärkt.

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Der Umgang mit «Nicht-Umarmern»

Ich würde dir empfehlen im Umgang mit «Nicht-Umarmern» ganz auf Berührungen zu verzichten, egal ob es sich beim Gegenüber um eine neue oder alte Bekanntschaft handelt.

Im Zweifel solltest du auf die Körpersprache achten. Häufig empfiehlt es sich, die betreffende Person nicht gleich an die eigene Brust zu ziehen. Ein Blick in die Augen seines Gegenübers kann Aufschluss geben, ob jemand umarmt möchte oder eben nicht.

Deshalb sind Umarmungen so gesund

Wer sich mit Körperkontakt schwertut, sollte seine Aversion vielleicht noch einmal überdenken – die Vorzüge einer Umarmung auf unsere Gesundheit sind wissenschaftlich erwiesen.

Eine Studie der Carnegie Mellon Universität belegte den positiven Effekt von körperlicher Zuneigung, wie häufiges Umarmen oder Kuscheln, auf unser Immunsystem. Ganze 32 Prozent dieses Immun-Boosts werden der stresslindernden Wirkung einer Umarmung auf unseren Körper zugeschrieben.

Fazit:

Wer häufig umarmt, oder umarmt wird, hält sein Immunsystem in Schwung. Ich selber liebe Umarmungen und in unseren Ausbildungen machen wir gerne eine Runde Umarmung zum Beginn und zum Ende, für alle die wollen. Und die meisten lieben es, weil alle sich spürbar besser fühlen. Ich hoffe, du bekommst in deinem Leben auch genug Umarmungen. Falls nicht, dann fang doch mal damit an, deine Liebsten mal wieder zu umarmen:)

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Von Herzen

Uwe


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